ETF-Sparpläne bringen die Renditechancen der Kapitalmärkte kostengünstig ins Depot. Doch ein einzelner ETF macht noch keine Anlagestrategie aus. Wie man sich viel Mühe erspart und mit einem Schlag profilgerecht in der ganzen Welt anlegt.
Die Zahl ist beeindruckend: Rund vier Millionen ETF-Sparpläne sind inzwischen in Deutschland eingerichtet. Das geht aus Daten von extraETF hervor. Anfang 2014, am Beginn des Erhebungszeitraums, waren es nur etwa 86.000. ETF-Sparpläne gehören damit zu den großen Erfolgsgeschichten unter den Anlageprodukten. Kein Wunder, denn ETF-Sparpläne bringen die attraktiven Renditechancen der Kapitalmärkte kosteneffizient ins Depot. Und im Vergleich zur selbstständigen Geldanlage in einzelnen Aktien verteilt sich das Risiko auf viele Werte.
Kostengünstig und nah am Markt investieren – diese Vorteile gehören zu den Stärken von ETFs. Doch Angebot und Vielfalt der Produkte sind enorm gestiegen. Nach Zahlen der Research-Plattform ETFGI gibt es aktuell weltweit über 9.900 ETFs. Allein an der Deutschen Börse werden auf Xetra mehr als 2.000 ETFs gehandelt. Die Auswahl eines zum persönlichen Profil passenden Produkts erledigt sich also nicht von selbst.
Renditechancen erhöhen
Ein einzelner ETF macht außerdem noch keine Anlagestrategie aus. Die Kapitalmarktforschung belegt immer wieder: Diversifikation spielt für den Anlageerfolg eine entscheidende Rolle – insbesondere dann, wenn es um die langfristige Geldanlage geht. Einzelne ETFs fokussieren sich aber auf bestimmte Märkte oder Sektoren und bilden ganz spezifische Schwerpunkte. Dadurch bleiben manche Renditechancen außen vor. Darüber hinaus geht man durch eine enge Auswahl unnötig hohe Risiken ein.
Ein Beispiel: Ein ETF-Sparplan auf den DAX 40 beschränkt sich auf wenige Werte aus einem einzigen Land. Die Streuung ist äußerst gering. Man verpasst international eine Menge Renditechancen. Und Probleme bei einem Schwergewicht wirken sich schnell auf den ganzen Index aus, den der ETF abbildet. Bei einem ETF auf den MSCI World beteiligt man sich demgegenüber immerhin an etwa 1.500 Aktien aus 23 Ländern. Doch auch bei diesem Index ist die Risikostreuung nicht optimal. Gemessen am „Weltaktienmarkt“ – der breitestmöglichen Streuung – haben zum Beispiel unter den Ländern die USA und unter den Sektoren die Technologieaktien ein deutliches Übergewicht.
Die Anlagestrategen von quirion * haben über eine spezielle Kombination von ETFs ein globales Portfolio konstruiert, das den „Weltaktienmarkt“ und die für diesen relevanten Renditefaktoren in die Depots bringt. Es enthält rund 8.000 Aktien aus über 70 Ländern. Ziel ist, ein möglichst optimales Verhältnis von Rendite und Risiko zu erreichen. Und das für die unterschiedlichsten Risikoneigungen. Zu diesem Zweck mischt quirion zwischen zehn und 90 Prozent Anleihen bei – je nach persönlicher Risikoneigung und individuellem Anlagehorizont.
Bei der Auswahl der ETFs für die Portfolios berücksichtigt quirion viele Details – von der Qualität der Produktanbieter bis zu den Kosten. Denn selbst bei ETFs auf große Standardindizes gibt es da recht häufig Unterschiede, die sich gerade langfristig auswirken.
Geld professionell verwalten lassen
Die Bequemlichkeit, die Details der Geldanlage einer digitalen Vermögensverwaltung zu überlassen, ist ein starker Vorteil. So empfinden es jedenfalls diejenigen, die Robo-Advisor wie quirion schon nutzen. In der „Robo-Advisor-Studie 2023“ von quirion und comdirect *, für die rund 1.300 Personen befragt wurden, nannte gut die Hälfte der Robo-Nutzerinnen und -Nutzer diesen Aspekt als einen wesentlichen Vorzug.
Dieser Vorteil lässt sich auch über einen ETF-Sparplan nutzen. Den gibt es bei quirion schon ab einer Anlagesumme von 25 Euro im Monat. Er bietet alle Extras einer digitalen Vermögensverwaltung und beteiligt mit jeder Sparrate am gesamten Portfolio mit rund 8.000 Aktien. Berücksichtigt wird dabei jeweils, welche Anteile an den verschiedenen ETFs das individuelle Portfolio nach der vorgesehenen Strategie haben soll. Das sind bei Sparplänen oft Bruchstücke – bis hin zu Tausendsteln von Anteilen.
Zielgerichtet und günstig
Mit jeder Sparrate wird zudem automatisch ein Wertschwankungsausgleich vorgenommen. Das ist wichtig, weil sich mit den Marktbewegungen im Lauf der Zeit die Gewichte im Portfolio verschieben. Damit das Portfolio sich nicht schleichend von den gesetzten Zielen entfernt, werden Positionen reduziert, die sich überdurchschnittlich entwickelt haben. Andere werden nachgekauft, damit die Verhältnisse wieder zur gewählten Strategie passen.
Im „Digital-Paket“ sind die ersten 10.000 Euro für ein Jahr gebührenfrei. Im Anschluss kostet die digitale Vermögensverwaltung dann 0,48 Prozent pro Jahr. Wer bis zum 30.11.2023 einen ETF-Sparplan auf das globale oder das nachhaltige Portfolio bei quirion einrichtet, kann sich zusätzlich zu den Renditechancen auch 100 Euro Prämie sichern. Voraussetzung ist, dass der Sparplan mindestens 12 Monate läuft. Ein weiterer kleiner Anreiz, um Schritt für Schritt langfristig Vermögen aufzubauen.
Jetzt ETF-Sparplan PLUS bei quirion einrichten und 100 Euro Prämie sichern.
Author: Hayden Berry
Last Updated: 1702908721
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