Haben Sie sich für Gold als Wertanlage entschieden, stellen Sie sich vielleicht die Frage, wie und wo Sie es am besten lagern sollten. Vor allem sollten Sie bei der Aufbewahrung ein paar Dinge beachten - wir sagen Ihnen, welche.
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Gold lagern: Diese Dinge sollten Sie beachten
Welche Lagermöglichkeit Sie auch wählen, Sie sollten sich eine Inventarliste erstellen. Machen Sie Fotos von den Wertgegenständen und auch von den Kaufbelegen. So haben Sie im Verlustfall einen Nachweis, um den Schaden gegenüber der Versicherung geltend machen zu können.
- Ganz klassisch und sicher können Sie Gold oder Silber in einem Bankschließfach lagern. Es gibt aber auch Schließfächer bei bankenunabhängigen Anbietern.
- Auch ein Tresor zuhause kann ein sicherer Ort für Ihr Gold sein. Vorausgesetzt, der Tresor weist mindestens VdS-Sicherheitsstufe III auf. Ist er leichter als 600 Kilogramm, sollte er sicher im Boden oder in der Wand verankert sein, damit er nicht einfach mitgenommen werden kann.
- Möchten Sie kein Schließfach und haben Sie keinen Tresor, bleibt noch das Verstecken des Schatzes im oder um das Haus herum.
Gold richtig lagern - darauf kommt es an
Wie schon erwähnt sind eine Inventarliste sowie Fotos der Gegenstände und Kopien der Belege wichtig. Das alles sollte aber natürlich nicht am gleichen Ort wie das wertvolle Gold aufbewahrt werden.
- Handelt es sich bei Ihren Wertsachen um Goldmünzen, sollten Sie diese in Münzkapseln aufbewahren. Das Gleiche gilt für Feingold. Bei der richtigen Lagerung geht es nicht nur um die Sicherheit.
- Gold ist ein weiches Metall und anfällig für Kratzer. Diese wiederum mindern den Wert drastisch. Da der Ankäufer dann nicht einfach weiterverkaufen kann, sondern das Gold einschmelzen muss, erhalten Sie im Fall eines Verkaufs nur den deutlich niedrigeren Schmelzwert.
- Sind Sie stolzer Besitzer einer Krügerrand-Münze, sollten Sie diese keinesfalls im Teich versenken, um diese vor Dieben zu schützen. Die enthaltenen Fremdmetalle können rosten.
- Gertenbesitzer können Ihren Goldschatz auch im Garten vergraben. Dieses Versteck ist insofern relativ sicher, da die Diebe erst einmal graben müssten, um an das Gold zu kommen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass niemand sieht, wo Sie das Gold in Ihrem Garten vergraben. Um sich die Stelle besser merken zu können, bepflanzen Sie das Versteck am besten.
Gold verstecken im Haus - das sollten Sie beachten
Generell gelten für Verstecke zuhause drei Faustregeln.
- Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb. Das bedeutet, dass Sie nicht alle Goldstücke an ein und dem demselben Ort aufbewahren sollten. Legen Sie besser mehrere Verstecke an und verteilen Sie die Wertgegenstände.
- Die zweite Regel: Verstecken Sie einen sogenannten "Honigtopf". Einen kleinen Teil des Goldes können Sie an einer nicht so schwer zu findenden Stelle verstecken. Diebe haben in der Regel nicht viel Zeit und geben sich dann eventuell mit dieser kleinen Menge zufrieden.
- Zu guter Letzt: Es kommt auf Ihre Verschwiegenheit an. Das beste Versteck ist wertlos, wenn Sie jedem erzählen, wo es ist.
Author: Anna Lee
Last Updated: 1703673121
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